Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich 15 Wanderinnen und Wanderer am Kornstadl in Haunsheim. Der Gesundheitswanderführer Michael Pfeifer begrüsste zusammen mit Bürgermeister Christoph Mettel auch Wanderführerin Elke Kapfer aus Fultenbach.
Zu Beginn erfuhren die Wanderer und Wanderinnen von Christoph Mettel etwas über die Geschichte von Haunsheim. Gestartet wurden denn den ehemaligen Schlittenberg hoch zum Schloss Haunsheim um dabei noch mehr über den geschichtsträchtigen Ort sowie Bäume, Wiesenblumen und Kräuter zu erfahren. An der Streuobstwiese, die der Obst- und Gartenbauverein Haunsheim pflegt, erfuhren die Teilnehmer von der schwäbischen Weinweichsel und anderen Obstssorten.
Sehr mächtig und einzigartig ist der Standort der Hiasl Eiche, die dort schon über 500 Jahre steht. Auf dem Sinnesweg, den der Verein Donautal Aktiv pflegt, ging es weiter zur Klosterstadt – einem besonderen Ort – an dem zu römischen Zeiten Steitwagen von Limes über das Pfannental zum Römerkasell nach Faimingen fuhren.
Eine biologische Besonderheit im Pfannental sind die Magerrasenflächen und die herrliche Waldwiese. Hier gab es besondere Schmetterlinge und Pflanzen und Bäume zu entdecken.
Die vereinseigene Gaststätte „ Zum Pfanntalhaus„ des schwäbischen Albverein aus Stuttgart, die der Gastwirt Herr Mailänder seit Jahrzenten führt, war Zwischenstation der Wanderung. Den herzlichen Empfang rundedete eine deftige Brotzeit ab. Die charmante Wanderführein Elke Kapfer unterstützte den Gastwirt vorbildlich.
Auf dem Heimweg nach Hausheim gaben einheimische Mitwanderern interesannte Geschichten über die Vergangenheit der Fluren preis.
Zurück am Ausgangspunkt gab es zur Erinnerung eine Plakette und Infos zu weiteren Veranstaltungen mit. Alle Teilnehmer rundum Bürgermeister Christoph Mettel und Wanderführer Michael Pfeifer hoffen, dass der „ Tag des Wanderns„ im Jahre 2025 wieder durchgeführt wird.